Home
Über mich
News
Extremismusbekämpf.
Burka
Unterbringung Flüch.
Pakt Nachmittag
Inklusion
Barrierefreiheit
Beamtenbesoldung 2
Schutzschirmbilanz
Tag der Arbeit
Girlsday 2016
Bündnis Ausbildung
Wald
Gemeindefusion
Ehrenamtliche Helfer
Neue Sprecher
Equal-Pay-Day
Rechtsextremismus
Beamtenbesoldung
Hessen Bilanz
Aylpaket 2
Girlsday
Flüchtlingspauschale
Erhöhung Pauschale
Rede Merkel
Zwiebelkuckenfest
Rettungsgasse
Asylgesetze
Newsletter Nov
Aktionsplan
Familienland
Asylgesetze
Interessante Links
Haushalt 2016
Fremdsprache
Dimap-Umfrage
Opel-Azubis
Fremdsprache
Betreuungsgeld
Langzeitarbeitslose
Deutschlandrente
Bilder
Newsletter
Links
Kontakt
Kontakt-Formular
Impressum
Sitemap

 

 

Sabine Bächle-Scholz: „Hessen ist bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus sehr gut aufgestellt“ - „Wir haben jede Form des Extremismus im Blick“

 

„Gegen Extremisten müssen alle Demokraten fest zusammenstehen. Rechtsextremismus, Linksextremismus und Islamismus sind wie alle Formen des Extremismus eine Herausforderung für unsere freiheitlich-demokratische Ordnung, die Sicherheit und den Zusammenhalt in unserem Land“, sagte CDU-Abgeordnete im Hessischen Land tag, Sabine Bächle-Scholz. Im vergangenen Jahr habe die Hessische Landesregierung das Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ aufgelegt und dabei neue Akzente gesetzt. „Mit dem Aufbau einer Beratungsstelle für Opfer rassistischer Gewalt haben wir ein besonderes Angebot geschaffen. Wir wollen rechtsextremistische Taten so weit wie möglich schon im Vorfeld verhindern. Gelingt das trotz aller Bemühungen nicht, dürfen wir die Opfer nicht im Stich lassen“, erklärte Bächle-Scholz. Hilfe gebe es auch für die Kommunen. „Wir wollen verhindern, dass rechtsextreme Scharfmacher bei der Errichtung von Flüchtlingsunterkünften menschenfeindliche Stimmung schüren. Deshalb bietet das Beratungsnetzwerk den Kommunen konkrete Unterstützungsangebote an. Wir unternehmen viel, damit sich die Lage in Hessen weiterhin positiv von dem abhebt, was wir an Bildern aus anderen Gegenden Deutschlands leider sehen müssen.“

Im Haushaltsjahr 2016 habe die Regierungskoalition die Mittel für das Landesprogramm erneut massiv angehoben. „Zusätzlich 2,8 Millionen Euro bedeuten annähernd eine Vervierfachung der Mittel in Hessen“, betonte Frau Bächle-Scholz. Insgesamt stelle die Landesregierung über 3,8 Millionen Euro Landesmittel für die Extremismusprävention und -intervention zur Verfügung. Hinzu kämen Mittel des Bundes. Dabei habe das Land insbesondere auch die Bekämpfung des Rechtsextremismus gestärkt.

„Wir verfolgen eine ganzheitliche Strategie“, erläuterte die CDU-Politikerin. Jeder Form des Extremismus müsse daher mit geeigneten Mitteln entgegengetreten werden. Einen Schwerpunkt bilde die Bekämpfung des Islamismus. „Hessen war das erste Bundesland, das ein spezielles Präventionsnetzwerk gegen Salafismus eingerichtet hat. Experten arbeiten dort mit gefährdeten jungen Menschen und deren Familien zusammen, um eine islamistische Radikalisierung zu verhindern“, sagte Sabine Bächle-Scholz. Seit 2014 habe der Landtag auf Initiative der Landesregierung die hierfür zur Verfügung stehenden Mittel versechsfacht. „1,2 Millionen Euro stehen allein in diesem Jahr zur Verfügung“, so Bächle-Scholz. „Das ist auch ein Signal an die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land:  Wir nehmen Sorgen sehr ernst. Und wir verteidigen die Sicherheit und den Zusammenhalt, gleich von wem sie gefährdet werden.“

„Wenn wir weiter entschlossen gegen Rechtsextremisten, Linksextremisten, Islamisten und andere Feinde unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung zusammenstehen, dann ist mir nicht bange vor der Zukunft. Auch in schwierigen Zeiten gilt es Kurs zu halten und Politik immer neu zu erklären, damit sich Menschen nicht Demagogen zuwenden“, sagte Sabine Bächle-Scholz.

Sabine Bächle-Scholz  |  s.baechle-scholz@ltg.hessen.de