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 Zum Equal-Pay-Day am 19. März    17.03.2016

Sabine Bächle-Scholz: „Lohngerechtigkeit für Männer und Frauen“ -

„Beruflichen Wiedereinstieg erleichtern und berufliches Rückkehrrecht garantieren“

 „Wir wollen Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen. Die Lohnfindung darf nicht vom Geschlecht abhängig sein. Die Politik muss hierzu verstärkt ihren Einfluss geltend machen, damit die vielen gut ausgebildeten Frauen auch entsprechend ihrer Leistung entlohnt werden. Wir begrüßen, dass in Hessen die Arbeitsgemeinschaft Trialog, deren Mitglieder die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt in den Arbeitsagenturen und Jobcentern, die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sowie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration sind, sich mit der Qualifikation von Frauen, Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder dem Wiedereinstieg nach Berufspausen befasst und damit wichtige Impulse für die regionalen Akteure setzt“, erklärt Frau Bächle-Scholz anlässlich des bundesweiten „Equal-Pay-Day“ am 19. März.

 Der Equal Pay Day macht auf die bestehenden Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Im Jahre 2008 wurde der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, auf Initiative der Business and Professional Women (BPW) Germany erstmals in Deutschland durchgeführt. Der Equal-Pay-Day wird nun das 8. Jahr infolge an dem Tag begangen, bis zu dem Frauen statistisch betrachtet arbeiten müssen, um das entsprechende statistische Durchschnittsgehalt eines männlichen Arbeitnehmers verdient zu haben.

 „Mit dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz, welches im Januar 2016 in Kraft getreten ist, stärken wir Frauen in der öffentlichen Verwaltung und leisten einen wichtigen Beitrag zur konsequenten Frauenförderung in Hessen. Das Gesetz ist wegweisend für den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen und die Vereinbarkeit von Familienaufgaben und Karriere. Weiterhin stärken wir die Rolle der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Vermeidung von jeder Form der Diskriminierung sind unser gemeinsames Ziel - sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch sonst in unserer Gesellschaft“, erklärt Sabine Bächle-Scholz.

 „Unser politisches Ziel ist es, Familie und Beruf in Einklang zu bringen und gerade jungen Müttern den flexiblen Wiedereinstieg in verantwortliche Positionen zu ermöglichen. Es ist unsere Aufgabe, die gleiche Beteiligung von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft noch selbstverständlicher zu machen. Gleiche Verwirklichungschancen für Frauen und Männer auf allen beruflichen Ebenen sind uns dabei besonders wichtig. Handlungsbedarf gibt es vor allem beim Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf nach der Familienphase und bei Teilzeitbeschäftigungen. Auch bei Teilzeitbeschäftigten müssen die Möglichkeit der Wiederaufstockung, Entwicklungsmöglichkeiten und Karriereoptionen garantiert werden. Kinder dürfen kein Karriereknick mehr sein“, so Bächle-Scholz.

Sabine Bächle-Scholz  |  s.baechle-scholz@ltg.hessen.de