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Sabine Bächle-Scholz: „Hessen ist Familienland“ -

„Stärkere Berücksichtigung der Belange kinderreicher Familien“

 

„Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Familienpolitik ist Zukunftspolitik, Investitionen in Familienpolitik sind Investitionen in die Zukunft aller. Aufgabe der Politik ist es deshalb, für familienfreundliche Rahmenbedingungen zu sorgen, den Beitrag von Familien zur Zukunft unserer Gesellschaft anzuerkennen und sie in ihrer Verantwortung zu unterstützen. Kinderreiche Familien erbringen diese Leistungen in besonderer Weise, erfreuen sich aber bislang nicht einer entsprechenden Aufmerksamkeit und Sensibilität. Deshalb legen wir heute ein Positionspapier vor, das für eine eigenständige Familienpolitik für kinderreiche Familien plädiert“, erklärte die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Bächle-Scholz , anlässlich der Vorstellung des Positionspapiers ‚Familienpolitik für kinderreiche Familien‘ der CDU-Landtagsfraktionen von Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

„Als kinderreiche Familien gelten Familien mit drei oder mehr Kindern. Dieses Familienmodell bringt besondere Herausforderungen mit sich. Wir empfehlen daher, kinderreiche Familien als eigenständige Zielgruppe familienpolitischer Maßnahmen verstärkt in den Blick zu nehmen, um ihre Belange auf allen Ebenen, von der Bundes- über die Landes- bis zur kommunalen Ebene systematisch besser zu berücksichtigen. Die konkret im Positionspapier enthaltenen Empfehlungen in den Bereichen familienpolitische Leistungen, Wohnraum für kinderreiche Familien und Erleichterung gesellschaftlicher Teilhabe sind Schritte in die richtige Richtung und führen zu einer deutlichen Verbesserung der Lebenssituation kinderreicher Familien“, so Frau Bächle-Scholz.

„Auf Bundesebene empfehlen wir, dass familienpolitische Leistungen sehr viel stärker als bisher in ihrer Höhe nach der Kinderzahl gestaffelt und insbesondere die ab dem dritten Kind sprunghaft steigenden Kosten besser berücksichtigt werden. Auch sollte das Elterngeld nach der Geburt eines Geschwisterkindes weiterhin in Bezug auf das zuletzt erzielte Erwerbseinkommen bemessen werden, sofern seit der ersten Geburt nicht mehr als zwei Jahre vergangen sind. Auf landespolitische Ebene empfehlen wir unter anderem eine besondere Berücksichtigung kinderreicher Familien beim staatlich geförderten Wohnungsbau und in der Preisgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs, ferner Familieneintrittskarten mit unbegrenzter Kinderzahl für Freizeit- und Kulturangebote. Weiterhin wollen wir die Kommunen ermutigen. bspw. Gebühren für Kindertagesstätten nach der Kinderzahl in der Familie zu staffeln“, führte die CDU-Familienpolitikerin aus. 

„Wir brauchen starke Familien, denn sie stärken unser Land. Sie sind die erste und wichtigste Schule fürs Leben in Gemeinschaft, sie sorgen für Kinder, Ältere und Kranke, und sie richten unseren Blick nach vorn. Mehr als ein Viertel der Kinder in Deutschland wachsen mit zwei oder mehr Geschwistern auf, der Anteil der Mehrkindfamilien an den Familienformen ist seit 25 Jahren nahezu konstant. Deshalb ist es richtig, diese Familien und ihre Belange Bereichs- und Ebenen übergreifend in den Blick zu nehmen und Familienpolitik so zu gestalten, dass der Mut zu und die Lust auf Familie und Kinderreichtum wachsen können“, so Sabine Bächle-Scholz zusammenfassend.

 

 

Sabine Bächle-Scholz  |  s.baechle-scholz@ltg.hessen.de